25.+26.07.2010: Die Ankunft
Die ersten beiden Tage sind nun an uns vorbeigeflogen und wir haben schon viele neue Eindrücke erlebt.
Los gng es für uns am Sonntagbend vom Flughafen Köln/Bonn Richtung Tel Aviv. Da in Griechenland die Fluglotsen streiken, konnten wir anstatt um 18.55 Uhr erst gegen 22.00 losfliegen. Wir ließen Deutschland im Regen hinter uns und laut Jürgen würden wir jetzt bis November keinen Regen mehr erleben. Wie schööön :).
Nach vierstündigen Flug, einer Stunde Zeitverschiebung und dem Ankommen im "Beit Immanuel" in Tel Aviv fielen wir gegen 4.00 Uhr Ortszeit endlich ins Bett. Allerdings währte die Nacht nicht allzu lang, denn gegen 7.00 Uhr war aufstehen angesagt. Aufm dem Programm standen Frühstück und ein Strandbesuch.
Die meisten zogen es vor sich in die Wellen zu stürzen doch ich kam irgendwie nicht dazu, sondern erholte meine Kräfte mit einem kleinen Nickerchen :).
Nach dem Strand ging ich mit einige von uns auf den "Kamelmarkt" in Tel Aviv.
Dort aßen wir unsere erste Falafel in Israel. Nur wie wir später herausfanden etwas überteuert für 12 NIS, was umgerechnet ca. 2,80 € entspricht.
Mittags fuhren wir dann alle zusammen mit dem Bus von Tel Aviv nach Jerusalem und quartierten uns im Paulushaus, direkt am Damaskustor, ein. Nachdem wir unsere 6er Zimmer bezogen hatten, ruhten wir uns ein wenig von dem anstrengenden Tagen und der ungewohnten Hitze aus. In der angenehmen Abendwärme bekamen wir dann von Jürgen eine Stadtführung durch Jerusalem's Alt- und Neustadt. Hierbei besuchten wir unter Anderem die Klagemauer.
Ungewohnt für mich waren die vielen Soldaten und Sicherheitsleute die an jeder Straßenecke zu sehen waren. Vor dem Besuch der Klagemauer wurden wir auch auf elektronische Gegenstände überprüft.
Zum krönenden Abschluss aßen wir noch "Frozen Joghurt". Eine absolute Marktlücke in Deutschland !!!
Hierbei werden gefrorene Früchte püriert und mit gefrorenen Joghurt gemixt. Sehr lecker und sehr zu empfehlen :)
Abends saß ich noch mit einigen vor unserem Haus und wir ließen den tag bei arabisch/israelischen Bier revue passieren und relaxten bei ein wenig Sisha.. .